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1. Knittelsheimer Gospelworkshop
18.04. - 20.04.2008


Ein ganzes Wochenende singen. Wer kann sich vorstellen, die wertvolle Freizeit dafür freizuhalten?
Die Teilnehmer des 1.Knittelsheimer Workshops können sich das inzwischen sehr gut vorstellen 
und sie würden es jederzeit wieder tun. Anmelden konnte sich jeder, 
der einmal Lust hatte zu singen, der „den besonderen Groove des Gospelgesangs
 gemeinsam mit Körper, Stimme und Seele erleben“ wollte. 
Insgesamt 50 Teilnehmer kamen zum Teil von weit her, um dieser Einladung des Chors Querbeet zu folgen. 
Als am Freitag um 19 Uhr die Proben mit umfangreichen Stimmübungen begannen, kannte noch niemand
 Melodie und Texte der sechs dreistimmigen „songs“. 

Und der Chorleiter Hans-Jörg Fiehl stellte in Aussicht, dass auch niemand ein Blatt Papier
 bekommen würde. Seine Begeisterung und seine Zuversicht wirkten ansteckend und 
das Arbeitstempo war von Anfang an rasant. Auch wenn nicht alle Englisch sprechen und nicht alle 
Chorerfahrung mitbrachten: Alle gingen zwar müde, aber mit einem guten Gefühl nach Hause. 
Der Samstag gehörte ganz den Proben und wenn manche auch an sich zweifelten, gegen Abend hörten 
sich schon alle eingeübten Stücke gut an, sodass sogar an Feinheiten der Darbietung gefeilt werden konnte. 
Und immer wieder erklärte Hans-Jörg Fiehl die Texte, forderte Lautstärke und Gefühl und 
machte auch deutlich, dass Gospels  eigentlich eine Form der Zwiesprache mit Gott sind.
 Was lag näher, als die Ergebnisse dieser Tage in einem Gottesdienst vorzustellen? 

Am Sonntag konnten sich die Gottesdienstbesucher der evangelischen Kirche in Bellheim davon überzeugen,
dass Singen und Religion in Gospels eine  begeisternde Verbindung eingegangen sind. Gospels sind nicht 
einfach nur Lieder, sondern eine spannende Möglichkeit sich selbst und seine Fähigkeiten
 weiterzuentwickeln. Pfarrerin Heike Krebs erkannte in der Begeisterung des Chors die Lebendigkeit des Glaubens. 
Die Besucher wurden herzlich eingeladen mitzumachen und die Kirche mit singenden, betenden Gläubigen zu füllen. 
Alle waren sich einig: dieser Workshop sollte sobald als möglich wieder angeboten werden.
 

Vielen Dank an Hans-Jörg Fiehl! 

 

 

 

 

 

 

 

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