Katze                                   Logo

                                                                                      >>Videos    


Römisches Faschingstreiben in Knittelsheim
26.01.2008

Der „Bunte Abend“ der kfd wurde von außergewöhnlich vielen Römern und Römerinnen besucht, obwohl auch andere Nationen 
begrüßt werden konnten. Fast hätte man denken können, ganz Germanien sei von den Römern besetzt, aber nein, unter der 
Lupe konnte man erkennen, dass ein kleines Dorf namens Cnutilesheim tapfer Widerstand leistet. Regina 
Gies-Wiegerling als Oberhaupt der kfd begrüßte die Gäste mit einer detaillierten Einweisung, die von Zeichen für 
die Tauben und mit einer römischen Übersetzung für die Römer unterstützt wurde. Ganz im Zeichen von Asterix und Obelix 
war der Saal geschmückt und an der Bar wurde der berühmte, nach einem geheimen Rezept von Ulrike Christ hergestellte 
Zaubertrank ausgeschenkt. Nur so gestärkt war das Programmdurchzustehen, dessen viele Höhepunkte ansonsten zu Kräfte 
zehrend gewesen wäre. Jana Götz und Katharina Karl beschwerten sich darüber, dass die „Alten“ der kfd nicht 
ihre Söhne mitgebracht hatten, denn unter den anwesenden Männern schien so gar keiner zu sein, der ihren Ansprüchen 
genügen könnte. Albert Huber servierte Regina Gies-Wiegerling als Bawett ein „Essen fer änni“ und musste nach dem berühmten
britischen Vorbild nicht nur die Rolle des Butlers, sondern auch noch alle vier Rollen der männlichen Teilnehmer 
übernehmen. Natürlich speiste Bawett mit dem Publikum gut bekannten Lokalgrößen und lies es sich auch nicht nehmen 
sich nach dem Essen mit ihrem Butler zur Ruhe zu begeben. Eugen Wingerter als Offenbacher Knittelsheimer schaffte 
auch diesmal rechtzeitig für einen Auftritt mit seiner Büttenrede und ließ die Besucher an der Mühen und Sorgen 
eines „Häuslebauers“ teilnehmen. Niemand wusste bisher,dass Obelix kein Einzelkind war. Seine vielen Schwestern 
hatten auch von dem Zaubertrank gekostet und dieser hatte an einer ganz besonderen Stelle monströse Auswirkungen. 
Der Tanz der Frauen der kfd ließ kein Auge trocken und sorgte für überraschende Ausblicke. Die Männer tanzten 
diesmal als „Blues Brothers“ zu heißem Rock´n Roll und ließen nach einigen filmreifen akrobatischen Einlagen 
so temperamentvoll die Hüften schwingen, dass es den Damen im Saal ganz warm wurde. Und weil es ja ein „Bunter Abend“ 
war und es nicht nur Programm gab, heizte das „Duo Harmony“ den Tänzern dazwischen so richtig ein. Viele fleißige Helfer
ermöglichen diese Veranstaltung. Dank ihnen gab es auch in diesem Jubiläumsjahr eine gelungene Faschingsveranstaltung.